Sonntag, 23. Oktober 2016

Sexwissen 022

Sexdenken

Erhöht an Sex denken auch die
Wahrscheinlichkeit Sex zu haben
Oder behindern uns die Gedanken
Als Erwartungen eher dabei

Desinteressiert zu sein hilft nach
Aller Erfahrung immer mehr auch
Dem anderen als eine reizvolle
Eroberung zu erscheinen

Wer andere begierig ansieht wird
Eher als aufdringlich lästig gesehen
Während größte Gelassenheit mehr
Dazu beiträgt Interesse zu wecken

Dies ist immer eine Gratwanderung
Zwischen Ablehnung und Neugier
Die im richtigen Moment reagieren
Soll wenn Neugier geweckt ist

Dies gilt für beide Geschlechter gleich
Auch wenn es unterschiedliche Folgen
Hat im Verhalten was sich daraus ergibt
Was mehr noch mit Mustern zu tun hat

Der Gedanke an Sex ist wenn wir jemand
Kennenlernen naheliegend und doch bewirkt
Er oft das genaue Gegenteil der Wünsche
Bis wir es einverständlich dann wollen

Der Wechsel von Anziehung und Überdruß
Lässt uns am Anfang auf dünnem Eis noch
Balancieren bei dem der direkte Gedanke
Männern zumeist abträglich noch ist

Wo wir anfangen an Sex zu denken wächst
In uns die Erwartung es mögen sich die
Wünsche hinter den Gedanken konkret
Erfüllen was dem Ziel eher abträglich ist

Wer erwartungslos bleibt kann dagegen
Genießen was nebenbei passiert ohne
Ein konkretes Ziel zu verfolgen lieber
Im Moment tun was dann geboten ist

Vermute dass dies bei Frauen anders ist
Auch wenn es vermutlich kaum eine je
Bestätigen wird gehen diese doch dabei
Zielbewusster beim Spiel umeinander vor

Nicht an Sex zu denken ist nach der Natur
Nahezu unmöglich wenn wir der Leidenschaft
Miteinander folgen doch hat sich gezeigt dass
Am meisten passiert wo ich an nichts denke

An Sex zu denken ist Teil unserer Natur
Dennoch steht uns diese häufiger entgegen
Wenn wir nicht nur denken sondern lieber
Auch Sex haben wollen statt nur zu träumen

Nicht wollen heißt oft eher können als wenn
Wir unbedingt wollen was zu sichtbar scheint
Vermutlich zeigen wir den Wunsch in allem
Was den Reiz der Eroberung immer mindert

Leider passiert meist nichts wo wir uns
Voll auf etwas anderes nur konzentrieren
Hier gilt es sensibel den Unterschied noch
Wahrzunehmen ab wann mehr gefragt ist

Nichts mehr wollen macht interessant
Wo Interesse geweckt ist geht es nur
Darum die Neugier wach zu halten ohne
Durch zu viel Interesse abzuschrecken

Bei dieser Gratwanderung an Sex denken
Erhöht die Wahrscheinlichkeit abzustürzen
Warum es gegen die Natur lieber vermieden
Werden sollte bis es dazu dann doch kommt

Warum es manchmal dennoch dazu kommt
Könnte am Überwiegen der Natur liegen die
Uns dann triebhaft zueinander zieht fraglich
Nur ob wir uns darauf beschränken sollten

So scheint am Ende alles zu den Gedanken
An Sex gesagte in der Realität wieder relativ
Gültig nur weil die Natur manchmal einfach
Mehr anzieht als alle Sitten uns lehren

Doch für die meisten anderen Fälle hilft
Männern sicher weniger zu wollen um
Interessanter zu wirken als sie es wären
Wenn sie unbedingt wollen würden

Im übrigen greift bei den Fällen in denen
Uns die Natur gegen alle Vernunft treibt
Diese auch ohne unsere Gedanken zu
Warum nichts wollen meist weiter hilft

Über die Ausnahmen müssen wir uns
Keine Gedanken mache die passieren
Einfach und wir können sie genießen
Ansonsten ist weniger meist mehr
jens tuengerthal  22.10.2016

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