Montag, 26. September 2016

Sexballaden 006

Nah und Fern

Wollen wir den guten Sex sehen
Oder machen wir gerade dann
Wenn wir sind am Kommen dran
Die Augen zu lassen uns gehen

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Schöne Wäsche betont die Formen
Zeigt noch nichts und lässt zugleich
Alles ahnen provoziert so erfolgreich
Das sind beim Vorspiel die Normen

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Kommen wir uns beim Sex oral näher
Sehen wir im Detail genau was dort
Wir lecken am empfindlichsten Ort
Sind mit Augen und Nase da Späher

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Vergleicht die Erinnerung das was
Wir am schönsten bei wem fanden
Relativiert dann schon beim landen
Die Lust an der Natur und alles das

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Freue mich am Anblick eines Schoß
Genieße die Unterschiede voller Lust
Doch erzeugt was offensichtlich Frust
Macht Scham erst die Erregung groß

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Liebe es ganz in Frau einzutauchen
Die Zunge voran sie überall zu lecken
Um größte schönste Lust ihr zu wecken
Doch heiß macht mich dabei ihr fauchen

Sind nah und fern der Maßstab
Den die Lust zu messen uns gab
Braucht der Sex Details ganz nah
Macht heißer was ich nicht sah

Der Blick unter den Rock erregt mehr
Als die erstrebte Blöße als Ziel kann
Wo wir kurz davor noch träumen dann
Ist reizvoller was zu erlangen schwer

So sind nah und fern nur der Maßstab
Den die Lust zu messen uns wohl gab
Doch braucht der Sex Details kaum nah
Macht viel heißer was ich noch nicht sah

Den Reiz im Spiel uns noch zu erhalten
Ist wohl die hohe Kunst des Verlangen
Das größer wird wo wir darum bangen
Statt bekanntes nur noch zu verwalten
jens tuengerthal 25.9.2016

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen