Mittwoch, 18. Juni 2014

Prüderieparadox

Der Reiz des Verborgenen liegt
Meist allein im Verborgenen da
Wo es sichtbar freier wird viel
Davon schnell verloren geht
Die Brüste der Frauen treiben
Die Männer in den Wahnsinn
Wie zu wilden Blicken wo sie
Nur angedeutet zu sehen real
Aber eingespert nur als Form
Sichtbar werden während auch
Oder gerade große Brüste frei
Schwingend und der Schwerkraft
Ausgesetzt schnell alles an Reiz
Verlieren und nur noch sichtbar
Sind als was Natur sie schuf eben
Fettgewebe
Ähnlich verhält es sich auch
Mit den je Genitalien bei denen der
Direkte Anblick oft vorherige große
Begeisterung zusammenschrumpfen
Lässt zu nahezu nichts warum wir
Gern letztes verhüllen bis wir zuletzt
Geil genug von nichts mehr erschreckt
Werden können und doch ist seltsam
Wie gerade die Geilheit in Ländern
Die mehr verbergen rasant steigt
Während skandinavische Offenheit
Den vermeintlichen Zauber zurück
Zur Natur führt an der wir uns eben
Erfreuen oder nicht aber um die
Keine Magie erfunden werden muss
So ist die Prüderie der abergläubischen
Amerikaner ein typisches Beispiel für
Das Bedürfnis die Lust zu potenzieren
Indem wir verbieten womit wir gerade
Erst reizen warum eine Kultur des eben
Beinahe entsteht anstatt die mit dem
Noch nicht spielt wie der Enttäuschung
Statt sich an der Natur zu erfreuen sie
Halb verbirgt nach Möglichkeit zugleich
Aber auch sie zeigt wo und wie sie kann
So zeigt sich das Prüderieparadox in
Religiösen Gegenden besonders stark
Die offiziell den Sex verdammen um
Auf der anderen Seiten die Wirkung
Dieser halben Verdammung auf die
Menschen zur Forpflanzung zu nutzen
Vermutlich verlören wir manches an Reiz
Offenbarten wir uns einfach einander
So wie Natur eben ist aber gewönnen
Viel an Freiheit um uns nicht mehr so
Vom dummen Trieb steuern zu lassen
Darum sollte Nacktheit endlich normal
Sex vor offenen Fenstern praktiziert
Die Natur natürlich sein da der Zauber
Erst uns abhängig und unfrei macht
Wer dann nichts aneinander findet
Sollte es ohnehin besser lassen
Zu schauen was ist macht einfach frei
jt 18.6.14

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen