Donnerstag, 28. März 2024

Lustlehren 009

Lustlehren 009

Welcher Sex war am schönsten
Überlege ich und es fällt schwer
Dabei eine Entscheidung zu treffen
Die allen Umständen gerecht wird

Durfte ganz wunderbaren Frauen
In meinem kurzen Leben nah sein
Dies zu würdigen ist mir wichtig
Dankbar für alle lustvolle Nähe

Schön war es immer wenn beide
Sich begehrten und dabei einander
Genossen wie im Moment waren
Diesen als Glück empfanden

Besonders erfüllend war es immer
Wenn wir beide zusammen kamen
Uns spürten und dabei auch einen
Rhythmus gemeinsam fanden

Doch ist letzteres ein viel selteneres
Glück als ich mir früher vorstellen konnte
Was die Ausnahme nicht weniger
Attraktiv für beide noch

Dies kann auch ein langer Weg sein
Um was zueinander passt zu finden
Was sich immer wieder wandeln kann
Wenn beide offen neugierig bleiben

Wenig Entwicklung gibt es wenn eine
Seite perfekt erscheinen will wie dazu
Bewährte Muster einfach wiederholt
Womit sie mehr dann beschäftigt ist

Um so viel schöner wird es dagegen
Wenn es weniger routiniert als eher
Zufällig geschieht und dann passt
Ohne Führung oder Tabus dabei

Guter Sex der zusammen passt
Findet sich dabei wobei besonders
Viele Frauen die wenig empfinden
Dabei mehr von dir erwarteten

Wer selbst wenig aktiv dabei wird
Weil Lust oder die Hoffnung auf
Befriedigung dabei fehlen hat
Häufiger noch unerfüllbare Wünsche

Der schmale Grat zwischen der
Feinfühligkeit die richtige Stimmung
Zart zu erfühlen und sie wo nötig
Heftig zu nehmen ist stete Balance

Muster schaden eher um ein Gefühl
Füreinander zu bekommen während
Zu klare Erwartungen eher die Lust
Bremsen als sie zu beflügeln

Am schönsten war es wo es floss
Nicht nur ineinander oder über was
Nur das Ende vom Sex oft ist
Sondern miteinander harmonisch

Ob dieser gemeinsame Fluss eher
An hormonellen oder psychischen
Komponenten liegt und was dabei
Entscheidet weiß ich bis heute nicht

Fürchte der Versuch es zu ergründen
Schadet dem gemeinsamen Weg mehr
Als ein Fließen fördern könnte was in
Der Natur beider liegen sollte

Manchmal passt es dann wird es gut
Wo es noch nicht gleich passt ist eine
Entwicklung möglich aber selten weil
Gewohnheiten sich schwer ändern

Wenn es im Bett hakt wird es schwer
Einen gemeinsamen Weg zu finden
Unzufriedenheit dabei kann vielfältige
Gründe haben die behebbar sind

Wo dies gelingt kann es auch noch
Überraschend schön werden doch
Sollte keiner Wunder erwarten denn
Kein Mensch ändert sich je wirklich

Allein auf das Gefühl zu hoffen dazu
Zäumt von der falschen Seite auf
Weil Gefühl Sex nicht ersetzen kann
Ein anderes unzufrieden dann lässt

Dazu braucht es auch eine Balance
Von Altruismus und Egoismus die
Für beide ausgewogen ist um es
Gemeinsam genießen zu können

Wenn es passt leitet uns die Natur
Wo es hängt sollten wir Ursachen
Wie weitere Gründe erforschen um
Bessere oder neue Wege zu finden

Erlaubt und gut ist was gefällt wer
Dabei grenzenlos ist öffnet sich so
Ein unendlich weites Feld um die
Lust auf viele Arten zu teilen

Was gut tut und glücklich macht
Ist der richtige Weg für beide wo
Etwas fehlt sollte geredet oder
Weitergegangen werden zu finden

Kenne nicht die eine Stellung oder
Den besten Weg eine Frau auf die
Art immer zu befriedigen weil dies
Schon bei einer unterschiedlich ist

Wichtiger als die richtige Technik ist
Bei der Sache beieinander zu sein
Wie sensibel zu erspüren was passiert
Wo nötig noch darüber zu reden

So kann auch erst eher mäßiger Sex
Der keinem Befriedigung schenkte
Im Gespräch besser werden wie
Neue lustvolle Wege eröffnen

Habe und erlaube mir kein Urteil
Nach einem oder wenigen malen
Wo beide zugewandt suchen kann
Alles zum schönsten auch werden

Wer unbehebbare Hindernisse sucht
Wie feste Dogmen im Kopf hat dabei
Wird nie gelöst frei genießen können
So kann was ist nett sein aber nie mehr

Es gibt nach der Natur wunderbaren
Sex wo einfach alles passt dann
Erübrigen sich alle Worte und es ist
Gut so für beide wir sollten genießen

Wo es noch der Übung braucht
Kann diese lustvolle Freude sein
Wie Wege ins Paradies uns öffnen
Dies sollte kein Hindernis sein

Vergebene Liebesmüh aber ist es
Unbehebbare Hindernisse noch
Länger überspielen zu wollen
Dann ist es nur Zeit zu gehen

Wer auf Hindernisse schaut wie
Sich auf Probleme konzentriert
Wird immer mehr davon finden
Eine Suche die für keinen lohnt

Doch wo wir uns offen begegnen
Die Lust gemeinsam genießen wie
Offen für neue Wege bleiben kann
Alles in der Lust möglich werden

Mögliches mit Lust zu versuchen
Aber unmögliches zu lassen zeigt
Erfahrung die Gelassenheit bringt
Sich dabei gut zu behandelt tut gut

Was sich gut tat war gut egal wie
Die Wege zur Lust ausgehen wird
Es weder immer passen noch jeder
Weg zum lustvollen Ziel führen

Die Natur auch ohne sie zu verstehen
Zu nehmen wie sie eben ist hilft alles
Was bleibt gemeinsam zu genießen
Es geht ja auch nur um Sex

Liebe und andere Probleme wären ein
Zu weites Feld es in den Lustlehren
Erschöpfend je zu behandeln doch
Voller Lust zu genießen hilft immer

jens tuengerthal 28.3.24

Liebesleuchten

Liebesleuchten

Die Liebe leuchtet als helles Licht
Sie überstrahlt alle Finsternis warum
Wer glücklich sein möchte lieber
Dem Licht folgt es zu genießen
Statt nach den Gründen zu suchen
Welche die Dunkelheit der Verluste
Die in der Liebe kommen und gehen
Immer wieder bringt und nimmt
Darum ignoriere ich lieber das Dunkel
Sich weiter am Licht zu erfreuen
Weiß nicht ob es wahrer ist
Aber besser tut es sicher
Was genügt dabei zu bleiben
Möge die Liebe weiter scheinen
Irgendwo findet sie sich immer
Wenn ich nach dem Licht schaue

jens tuengerthal 28.3.24

Lebenslichter

Lebenslichter

Auch an düsteren Tagen noch
Das Licht in der Dunkelheit zu
Sehen ist die Kunst die Leben
Gut erträglich wie schön macht

Manchmal kommt das Strahlen
Wie die Erleuchtung der Laune
Von außen mit Sonnenschein
Der kommt und wieder geht

Schaue ich auf die Schönheit
Die in mir blüht wenn ich es
Nur aufmerksam beobachte
Finde ich dauerhaftes Licht

Auf die Lebenslichter viel mehr
Zu achten könnte besser tun
Als sich abhängig zu machen
Von dem was außer mir geschieht

Gerne nehme ich mir die Freiheit
So zu leben und zu lieben wie ich
Es will und es mir gut tut statt sich
Dabei nur abhängig zu machen

Dies zu können ist die Kunst die
Nachhaltiges Licht mir verspricht
Alles übrige mag sein wie es will
Das Wetter in mir alleine zählt

So Zufriedenheit weiter zu üben
Ein schönes Ziel was mir viel
Heller scheint als weiter nur im
Dunklen Dreck noch zu wühlen

So lasse ich es lieber in mir
Leuchten und freue mich daran
Als in die Dunkelheit zu blicken
Einen Ausgang aus ihr zu finden

Weiß nicht ob es wahrer ist nur
Tut es viel besser was genügt
Mit dem was ist zufrieden zu sein
Mehr gibt es nirgendwo

jens tuengerthal 28.3.24

Tageslichtung

Tageslichtung

Hell leuchtend unter himmelblau
Begann der Tag um sechs sonnig
Ließ schönstes erwarten um sich
Längst wieder in grau zu flüchten
Aus dem es kühl nieselt wie keine
Sonnige Perspektive noch gibt
Auch wenn die Wettervorhersage
Dies für den Mittag uns verspricht
Dahingestellt wo der Glaube hier
Beginnt und was noch Wissenschaft
Vom Zug der Wolken ist was ich
Nicht zu beurteilen vermag mag
Also dahinstehen ist spannend
Wie sich Wetterwechsel auch
Auf Gemüt und Stimmung bald
Auswirken und wie noch das
Morgendliche Strahlen weiter
Für einen guten Tag wirkt was
Reale Trübnis nicht vertreibt daher
Die Frage mir stellt ob das Wetter
Was ich jeden morgen in mir
Mache wichtiger ist als die nur
Wirklichkeit zufälligen Wetters
Was ich sein lasse wie es will
Um die Welt lieber anzustrahlen

jens tuengerthal 28.3.24

Kriegserleuchtung

Kriegserleuchtung

Wie erleuchtend ist die Realität
Wenn die Bundesregierung nun
Endlich offiziell anerkennt dass
Russland seit Jahren bereits einen
Medialen Informationskrieg gegen
Den Westen führt besteht vielleicht
Die Chance dass sie das Lügen lässt
Es gäbe keinen Krieg mit Russland
Dieser sei auf jeden Fall zu vermeiden
Stattdessen Aufklärung betreibt die
Nach zu langer Verblendung wie
Toleranz gegenüber und Freundschaft
Mit Putin dringender nötig ist um
Zu erkennen wir sind im Krieg mit
Putin und seinem Regime was vor
Keinem Mittel zurückscheut wie
Bestimmte politische Kräfte am
Radikalen Rand dazu fördert die
Damit wie Feinde im Krieg also
Zu behandeln sind der real ist
Schon Pegida war ein Produkt
Russischer Einflussnahme wer
Diese Gefahr im Land weiter als
Spiel und kleine Provokation sieht
Nicht als Mittel des Krieges hat
Die Europa Strategie des Kreml
Offensichtlich nicht verstanden
Die auf Destabilisierung zielt
So gesehen ist das Vorhaben der
Bundesregierung endlich gegen
Den Informationskrieg des Kreml
Mit scharfen Waffen vorzugehen
So lobenswert wie nötig besser
Noch wäre eine europäische Aktion
Die auf den russischen Krieg reagiert
Mit der NATO gemeinsam Europa
Gegen den russischen Krieg den
Putin bei uns führt verteidigt statt
Weiter zu lamentieren wir könnten
Keinen Krieg mit Russland riskieren
Im Gegenteil wir müssen Russland
Als Erben der Sowjetunion wie deren
Totalitäre Bestrebungen besiegen
Um die Freiheit zu verteidigen
Es besteht keine Wahl mehr ob
Wir einen Krieg wollen oder nicht
Wir sind längst im Krieg den wir
Gewinnen müssen um unsere
Freiheit zu verteidigen wer das
Nicht versteht ist ein Feind der
Freiheit wie damit unser Gegner
Den es zu bekämpfen gilt auf
Allen Ebenen und nun endlich
Auch medial durch die Regierung
Welche eine Erleuchtung für die
Freiheit in dunkler Zeit

jens tuengerthal 28.3.24

Mittwoch, 27. März 2024

Liebeszufrieden

Liebeszufrieden

Keine Liebe erfüllt alles
Irgendwas nervt immer
Spätestens nach einer Zeit
Miteinander kommen die
Ersten Zweifel ob das nun
Wirklich das wahre ist oder
Wir lieber noch weitersuchen
Um was passenderes zu finden

Wogegen nur die Tätigkeit spricht
Die es dann aushalten lässt
Wenn eine Seite genervt nörgelt
Während die andere weghört
Was erwartungsgemäß sicher
In längeren Beziehungen kommt

Wer passt schon je zusammen
Außer ineinander passt wenig
So sind die Aussichten einer
Liebe realistisch eher bescheiden
Wozu die enttäuschten Erwartungen
Das ihre tun um Zweifel zu säen

Das virtuelle Dating hält die
Hoffnung noch wach es könnte
In der riesigen Auswahl noch
Mehr geben zum endlich
Großen Glück der Liebe doch
Nach Jahren der Erfahrung
Auch dort sage ich viel eher
Nichts neues bringt jemals
Besserung weil wir immer
Die bleiben die wir sind
Sich alle Fehler wiederholen

Aber Zufriedenheit ist der
Maßstab für dauerndes Glück
Wo ich nichts erwarte
Werde ich nicht enttäuscht
Doch wenn ich dafür zufrieden
Alles was ist genießen kann
Finde ich die schönste Liebe
Die keine Saltos schlagen muss
Einander zu beeindrucken noch
Unbefriedigte Bedürfnisse pflegt
Sondern schlicht zufrieden ist
Was dauerhaft glücklich macht

Bin nicht sicher ob dieser Zustand
Ein männliches Privileg ist oder
Frauen auch Zufriedenheit kennen
Wie diese dauerhaft ertragen
Ohne neue Hoffnung zu brauchen

Wäre es gerne auch mit Frau
Aber lange Erfahrung lehrt
Genug in sich zu finden
Ist zumindest verlässlicher
Als auf die Liebe zu hoffen
Kann aber helfen dieser die
Basis dauerhafter Zufriedenheit
Zumindest für mich zu geben

Was immer Frau wollen sollte
Je zufrieden zu bleiben
Wäre ich dann zufrieden
Zumindest theoretisch
So lange sie mich lässt
Denke ich mit leichtem Zweifel
Warum ich hier lieber ende
Nicht unzufrieden zu wirken

jens tuengerthal 27.3.24

Lustlehren 008

Lustlehren 008

Der Sex gleicht dem Leben
Wie es mit jemandem ist zeigt
Sich schon im sonst Benehmen
Zwar gibt es manchmal noch
Überraschungen aber sie sind
So selten wie jede Abweichung
Vom Durchschnitt dem viele
Viel lieber genügen wollen statt
In ihrer Natur besonders zu sein

Auch das Sexualverhalten genügt
Darum sozialen Konventionen die
Je höher du steigst desto stärker
In allem Verhalten sich zeigen also
Auch im Bett was selten nur noch
Außergewöhnliches erwarten lässt
Viele sind dabei eher durchschnittlich
Als lustvoll der Rede wert aber damit
Vollkommen zufrieden weil sie dies
Für moralisch und gut so halten

Viele Frauen kommen nie beim Sex
Spielen den Männern aber gerne die
Große Sex Show vor und auf was sie
Besonders stehen die eigentlich nichts
Als Turnübungen dabei durchführen
Um als Liebhaberin zu gefallen was
Keine Verurteilung sein soll denn die
Konventionen sind leider so dass es
Mehr darum geht diesen beim Sex
Schlicht zu genügen statt etwas
Gemeinsam empfinden zu können

Dann werden Rollen gespielt denen
Die Beteiligten genügen wollen statt
Ihrer Lust und ihren Gefühlen dabei
Freien Lauf zu lassen und zu genießen
Warum der Sex der allermeisten so
Langweilig wie entbehrlich eigentlich ist

Nur verrät es ihnen leider keiner was
Genauso für die vielen Männer gilt die
Sich nur in Frauen befriedigen ohne je
Etwas von ihrer Sexualität mitzubekommen
Die häufiger gestört verkümmert ist als
Die meisten Männer je bemerken was
Nur denen auffällt die das Glück hatten
Nach der Natur freien ungestörten Sex
Schon erlebt zu haben was viel weniger
Sind als die Sache je ahnen ließe die
Ein guter gesunder Trieb der Natur ist

Warum auch immer noch Männer ins
Bordell gehen und meinen dort tolle
Sexuelle Erlebnisse zu haben weil sie
Nie echte Lust und echtes Gefühl mit
Einer Frau lustvoll teilten also ganz
Offensichtlich in der Sache völlig
Ahnungslos sind weil Huren dich
Vielleicht noch gut reiten können aber
Nie echte Lust empfinden was ja auch
Völlig unprofessionell wäre für sie

Wo wir guten gemeinsamen Sex
Je haben sollten wir ihn genießen
Er ist viel seltener als gedacht
Zeichen guter Abstimmung auch
Wie biochemischer Zufälle dazu
Wenn beide miteinander können
Dies noch dazu lustvoll genießen
Es sich gegenseitig dazu schenken
Im besten Falle sogar noch dabei
Zusammenkommen ist bereits
Der Gipfel der Lust erreicht

Was ich lange nicht glauben wollte
Vieles ausprobieren musste um erst
Zu bemerken was ich mit 19 bis 21
Genießen durfte war schon perfekt
Wenig näherte sich dem je wieder
Die wenigsten lohnten wirklich weil
Viele dabei für sich bleiben es keine
Wirkliche Interaktion gibt sondern
Alle eine Rolle spielen für Anerkennung

Wie schön kann der Sex nach der Natur
Doch sein der sich nichts vormacht
Wie nicht mehr sein will als er ist
Guter natürlicher Sex der gut tut
Für beide lustvolle Freude ist alle
Besonderheiten und Spielarten
Sind kaum der Rede mehr wert
Für das Glück geteilter Erfüllung

Auch hier gilt weniger ist mehr
Hatte kaum zwanzig bereits das
Schönst mögliche erlebt ohne mir
Vorstellen zu können dass dies alles
War was nicht mehr zu übertreffen ist

Es braucht weniger Abwechslung wenn
Beide einander genießen können wie
Alles miteinander schon haben dann
Genössen wir es besser wie es ist
Mehr kommt nicht mehr und alles
Was damit schon war genügt ein
Sexuell erfülltes Leben zu haben

Wer noch meint sich in Varianten
Wie Besonderheiten ausprobieren
Zu müssen wilde Orgien zu feiern
Sonstige Spiele dabei zu veranstalten
Hatte vermutlich noch nie guten Sex
Der geteilt gleichzeitig erfüllend alles
Beinhaltet was nur sein kann sage ich

Heute über dreißig Jahre danach mit
Auch wunderbaren Erlebnissen noch
Bleibt weniges am Ende viel mehr

Es sich zu erhalten ist die Kunst die
Viel komplizierter ist als es scheint
Dies mehr zu üben täte vielen besser
Vermute ich der alles probierte doch
Sagt zusammen kommen ist alles was
Am Ende an Schönheit noch bleibt

Wenn es echt nach der Natur ist
Nicht nur sexuelles Rollenspiel zur
Kompensation anderer Störungen
Braucht es nie mehr wie auch nie
Etwas dieses überbieten kann wenn
Zwei sich selig erschöpft danach
Erfüllt in den Armen liegen hatte
Der Sex alles was sein kann

jens tuengerthal 27.3.24

Geliebtenglück

Geliebtenglück

Welch Glück sind doch Geliebte
Wie wunderbar ist es Geliebter
Wie als solcher genossen zu sein

Dies bewusst wie frei zu genießen
Wird von nichts mehr übertroffen
Was wir von Liebe noch träumen

Die sich ganz findet wie damit auf
Ein ewiges Glück noch hofft was
Schon aus dieser Hoffnung nur

Eine enttäuschte Erwartung wird
Die in einer traurigen Beziehung
Sicher wieder nur enden kann

Geliebte haben keine Fehler
Sie sind der Genuss im Augenblick
Der auch mal ewig dauern kann

Sich auf dieses einmalige Glück
Zusammen einzulassen um Liebe
Eine Chance zu geben ist klug

Meist ersticken wir die Liebe nur in
Beziehungen nach Normmaß in der
Früher oder später eine oder einer

Den Erwartungen nicht mehr genügt
Sich entsprechend schlecht fühlt statt
Als Geliebte verliebt zu genießen

Was Beziehungen nur fesseln wie im
Mittelmaß eben ersticken schenken
Sich Geliebte an Flügeln in Freiheit

Dies bewusst zu entscheiden heißt
Liebe füreinander zu würdigen um
Miteinander frei zu gestalten

Geliebte machen mich stets glücklich
Beziehungen oder die Versuche dazu
Hinterließen mich immer unglücklicher

So fällt die Wahl nicht schwer wer dem
Glück und der Liebe mehr dient was
Leicht macht alles fliegen zu lassen

jens tuengerthal 27.3.24

Gestaltungsfrei

Gestaltungsfrei

Wie frei bin ich in der Gestaltung
Des Lebens was ich für meines
Leichtsinnig immer noch halte

Stehe ich von Geburt an in Grenzen
Denen des möglichen wie jenen die
Eine Umgebung die geliebt sein will
Allem Sein zieht für den danach erst
Möglichen Durchschnitt als Mittelmaß

Ist es die wichtigste Aufgabe sich von
Den Grenzen zu befreien um wirklich
Gestaltungsraum für sich zu gewinnen
Statt nur der Herde blind zu folgen die
Sich lieber gestalten lässt statt dies
Autonom für sich zu wählen

Gestaltungsfreiheit ist kostbar doch
Seltener als wir meinen warum was
Meist gestaltet wird nur ein Echo
Der Moden wie des Durchschnitts ist
Welcher sich am Markt gut verkauft
Besser wir vergessen es schnell

Die Freiheit sein Leben wie das Denken
Über dieses frei zu gestalten beginnt im
Kopf wo es auch bald wieder endet weil
Wenige darin genug Freiraum haben den
Gedanken kreativen Auslauf zu geben
Sich lieber der Mehrheit nur anpassen
Nicht unangenehm aufzufallen was
Durchschnittlicher Erwartung entspricht

Streben wir nach Gestaltungsfreiheit
Leben könnte lohender werden doch
Hoffen wir nicht auf Follower dabei
Gehen wir alleine um autonom so
Zu finden was uns gut tut wie was
Wir gestalten können und wollen
Nichts anderes lohnt mehr weil
Sein so bei sich ankommt

jens tuengerthal 27.3.24

Grenzkontrolle

Grenzkontrolle

Äußere Grenzen wie ihre Kontrolle
Beschränken meine Freiheit auch
Wenn dies vorgeblich der Sicherheit
Also meinem Schutz dient was die
Hörigen Staatsdiener zu gerne als
Legitimation vollkommener Kontrolle
Nutzen

Dies erstickt alles Leben was
Grenzenlosen Freiraum braucht um
Selbstbestimmt sein zu können wie
Seine Kreativität zu entfalten nicht
Nur im System zu funktionieren
Sondern es zu betrachten was
Als Begrenzung der Kontrolle heute
In der vernetzten Gesellschaft
Immer wichtiger wieder wird die
An der Macht des Durchschnitts
Langsam zu ersticken droht im
Nichts ihrer Geistlosigkeit die nur
Angepasste für Freizeitspaß halten

Innere Grenzen dagegen sind so
Wichtig um die Kontrolle über mein
Leben wir meine Freiheit zu behalten
Was kann ich und wie weit gehe ich
Um zu tun was nötig scheint

Wo muss jeder für sich eine Grenze
Ziehen um sein Sein als autonom zu
Verteidigen statt angepasst nur
Den Zwängen der Welt zu folgen
Die uns jede Entscheidung abnehmen
Um zu tun was alternativlos nötig ist

Wie es etwa die häusliche Pflege zeigt
In der wir zusammengebunden sind
Ohne echte Rückzugsmöglichkeit
Weil das Sein aneinander hängt was
Jede erträgliche Grenze überschreitet

Sich dessen bewusst zu werden um
Die eigenen Grenzen zu kontrollieren
Kann überlebenswichtig sein wenn
Sein sonst unerträglich schnell wird
Wie Hass die Zuneigung ersetzt weil
Wer grenzenlos ausgeliefert ist wie
Ständiges Gejammer ertragen muss
Keine Chance hat zu entkommen wie
Raum für sich wieder zu finden

Lehne gerne alle Grenzen ab weil
Diese meinen Geist nur beschränken
Der aus sich heraus keine kennt
Doch habe ich in acht Wochen der
Häuslichen Pflege gelernt wie wichtig
Und nötig es ist sich abzugrenzen um
Etwas für sich zu behalten wie der
Immer Belastung durch Gejammer wie
Unendlichen Aufgaben zu entkommen
Seine Freiheit noch zu verteidigen die
Einzig Leben lebenswert macht was
Die Frage stellte wann es enden sollte

Wirklich frei ist wer im Bewusstsein
Dessen was droht diese Entscheidung
Treffen kann statt sich nur auszuliefern
Denke ich und hoffe frei zu bleiben
Oder nicht mehr zu sein weil das die
Einzig wirksame Grenzkontrolle ist
Für das was erträglich noch bleibt

jens tuengerthal 27.3.24

Freiheitsfreude

Freiheitsfreude

Voller Freude die Freiheit auch
Unsinn zu tun zu genießen
Ist das vielleicht größte Glück
Was wir uns selbst bescheren
Können um zu genießen was
Im Netz der Zwänge uns bleibt

Warum es so wichtig ist diese
Gegen den Zwang des Staates
Wie der Gruppe zu verteidigen
Die nur unser bestes will wie
Für unsere Gesundheit sorgt
Die noch dazu versichert ist
Um unsere Arbeitskraft auch
Bestmöglich zu erhalten

Das Gegenteil tun statt angepasst
Im Strom nur zu schwimmen derer
Die gut und gesund leben wollen
Ihren Wert am Markt zu erhalten
Könnte Quelle größeren Glücks sein
Als wir uns angepasst vorstellen
Weil es dem Nicht Wert gibt wie
Die Waage im Gleichgewicht hält

Gegen den Durchschnitt auch
Völlig wertloses Nichtstun als ein
Großes Glück zu verteidigen könnte
In der vermessenen Gesellschaft die
Von Erbsenzählern kontrolliert gerne
Alles misst und zählt die größte
Freiheit sein die noch lohnt um sich
Seines Seins selbstbestimmt wie
Autonom bewusst zu sein statt nur
Am Geldhahn zu hängen

Die Freiheit zu genießen zu sein
Ohne Ziel und Zweck dabei als
Den Genuss voller Lust weil wir
Nie mehr im Leben erreichen
Können was wir auch wollen
Ist das größte Glück der Freiheit
Mehr ist im Leben nie vorstellbar

So sollte die Freiheitsfreude
Mehr zum Maßstab werden als
Das Diktat des Durchschnitts
Der Gesundheitsapostel wie
An unserer Leistung interessierten
Wogegen es hilft nichts zu tun
Wie damit glücklich zu sein

jens tuengerthal 27.3.24

Dienstag, 26. März 2024

Lustlehren 007

Lustlehren 007

Welche Lust den größten Genuss
Verspricht ist immer Typfrage wie
Es an der Situation hängt die dazu
Passen muss manchmal kann die
Schnelle Nummer die noch im
Stehen übereinander herfällt sich
Vor Lust nicht bremsen kann ganz
Wunderbar passend sein

Doch ist für mich die höchste Kunst
Den langsamen Genuss geistig auch
Beginnen zu lassen wie sich dabei
Zärtlich mit spürbaren Drang nach
Mehr lustvoll zu verwöhnen so dass
Beide es zusammen genießen was
Zusammenspiel und Sensibilität so
Sehr fordert wie Beherrschung weil
Im richtigen Moment oft das Hirn
Sich ausschaltet um eher Schieben
Zu helfen statt gekonnt zu verzögern
Wie mit Genuss zu verwöhnen

So zeigt sich Erfahrung und Gelassenheit
Gerade darin dass wir einander unter
Allen Umständen verwöhnen wollen
Für die Lust der anderen sogar die
Triebhafte eigene zurückstellen um
Gemeinsam noch mehr voneinander
Dabei zu haben wie aus dem dann
Hingebungsvoll zärtlichen Genuss die
Größte Lust ziehen zu können welche
Sich entwickeln kann und mehr wird

Gerne verbinden wir Liebe mit der
Hemmungslosen Hingabe die nur
Dem anderen dabei gut will doch
Relativiert es die geteilte Lust mehr
Als es diese allein wachsen lässt 
Warum wir häufig die allerschönsten
Erfahrungen mit Geliebten haben die
Sich genau dazu sehen ohne von den
Lasten einer Beziehung gestört zu werden
Beide auch ihr Vergnügen suchen wie
Damit leichter miteinander finden

Auch wenn unser Bewusstsein uns gerne
Vorgaukelt mit Liebe sei der Sex noch
Schöner oder intensiver einige sogar
Meinen sich nur so der Lust hingeben
Zu können was meist eher offenbart
Dass diese sie nur als Zubehör der
Liebe ertragen statt auch an sich
Genießen zu können was erst die
Tore zur hohen Kunst der Lust den
Beteiligten öffnet warum dies selten
Einen hohen Genuss verspricht

Die sich als Geliebte genießen ohne
Auf Liebe zu verzichten können
Den mit Beziehungen verbundenen
Zwang außen vor lassen um sich
Freier und ganz zu genießen was
Eine große Chance gibt so auch
Neue Welten miteinander noch
Zu entdecken was in Beziehungen
Sich meist schnell in Gewohnheiten
Erledigt die aus anderen Gründen
Als sich die größtmögliche Lust
Schenken zu wollen entstanden
Wie unter anderen Einflüssen noch
Stehen als sie für Geliebte gelten

Wer den langsamen Genuss mit
Dem richtigen Tempo zur richtigen
Zeit miteinander auch als Paar hat
Wie erhalten kann soll es genießen
Häufiger noch ist das Gegenteil
Warum in den meisten Beziehungen
Die Sexualität mit der Zeit abnimmt
Was manche mehr andere weniger
Stark frustriert wie dann andere
Wege zur Erfüllung suchen lässt

Statt miteinander neues zu entdecken
Werden Gewohnheiten eisern verteidigt
Als hätten sie einen Zweck an sich was
Sie einmal hinterfragt selten haben wie
Der Bruch mit ihnen neue Welten wie
Andere Gefühle füreinander öffnet die
Von Wollust bis Dankbarkeit vielfältig
Von geteilter Erfüllung künden wie sie
Das schönste Ziel stets sein sollte

Darüber reden hilft immer und tut gut
Dies ohne Vorwürfe konstruktiv im
Gemeinsamen Streben nach geteilter
Lust zu tun ist schon die hohe Kunst
Die Paaren seltener gelingt als Geliebten
Welche weniger Nebenzwecke noch
Mit der geteilten Lust verfolgen was
Ein häufigerer Hinderungsgrund ist
Als die Natur die schon gern wollte
Aber meint nicht zu dürfen was sie
Zur wachsenden Frustration werden
Lässt mit der keiner glücklich wird

Auch was gerade passt lässt sich
Am besten im Gespräch über Sex
Feststellen wie dann leichter tun
Wobei erstaunlich vielen schwer
Fällt ihren Willen auszudrücken
Die dann nur in Andeutungen sich
Äußern und hoffen verstanden
Zu werden statt aktiv zu gestalten
Wie sie es sich wünschten denn
Viel mehr ist möglich miteinander
Wenn wir frei den Wünschen folgen
Statt besorgt in Rollen wie Mustern
Aus Beziehungen noch zu hängen

Lust und Sex sind ein wunderbarer
Genuss wenn wir ihn offen teilen
Statt ihn mit Problemen zu beladen
Oder Rollen anstatt spielen um so
Anderes kompensieren zu wollen
Wie es in Beziehungen geschieht

Könnte nie entscheiden welcher
Sex der beste ist jedoch ist stets
Der beiden gerade gefällt wie
Harmonisch zusammenspielt gut
Wie am besten was sich so findet
Was vielen nie vergönnt ist die nur
In Mustern ihre Rollen spielen ohne
Selbst echt zu genießen wie dann
Auch nie große Lust teilen können
Was selten erfüllend dann endet

An diesen Mängeln bei der Lust
Mit Feingefühl zu arbeiten ist die
Hohe Kunst die Zeit erfordert doch
So lohnend sein kann dass sich
Geduld mehr lohnt als Gier nur
Viele geben leider vorher auf
Aus Angst Gewohnheiten zu
Verlassen lassen sie es lieber
Dann können wir uns freuen
Dies hinter uns zu haben denn
Mehr würde daraus nie werden

Dabei können wir uns in der Lust
Offen wie miteinander so schöne
Manchmal ungeahnte Welten noch
Öffnen geteiltes Glück zu entdecken
Was ein wenig Mühe stets wert ist
Weil der Lohn schönster Lust sich
Lange auszahlen kann was denen
Die nur schnelle Nummern für ihr
Ego brauchen unvorstellbar scheint
Ist für mich die hohe Kunst der Lust
Die sich miteinander weiter entwickelt

jens tuengerthal 26.3.24

Liebesglück

Liebesglück

Ist die Liebe wirklich ein Glück
Etwas das uns einfach geschieht
Ohne es willentlich noch weiter
Beeinflussen zu können weil die
Vielzahl der Gründe dafür stets
Unerforschlich bleibt oder ist wer
Liebt glücklicher weil wir dann
Wollen was uns glücklich macht
Könnte also der Wille dabei doch
Wichtiger sein als es die eher
Unklaren Ursachen nahelegen
Denke ich und liebe zu gern
Damit nicht glücklich zu sein
Wenn es zufällig kommt um
Für Momente zu bleiben wie
Am besten verschwindet
Bevor es nicht mehr ist weil
Verlorene Liebe weher tut als
Verschwundene fühlbar ist
Denke ich und genieße lieber
Das Liebesglück was bleibt
Bis es wieder weg ist dann
Lohnt es daran zu leiden um
Sich am Ersatz zu freuen
Der anstatt zeitweise kommt
Natürlich unvergleichlich ist
Bis nichts mehr kommt aber
Dann ist ohnehin alles egal
Solange feiere ich das neue
Liebesglück lieber noch was
Auch ein altes sein kann mehr
Geht nie dabei was reicht
Zufrieden zu bleiben wie
Liebe die nicht mehr will

jens tuengerthal 26.3.24

Leserglück

Leserglück

Wie glücklich bin ich als Leser
Ganz in Büchern zu leben um
Mit ihnen zu genießen was bleibt
Lesend vollkommen zufrieden
Wie von der Lektüre gestärkt
Alles leichter zu ertragen was
Vielleicht weniger Glück ist
Als die Lektüre guter Bücher
Die bleiben und nur darauf
Warten weiter gelesen zu werden
So führt mein Dasein als Leser
Auch wenn manchmal Bücher
So schön sie waren enden
Aber wieder gelesen werden
Können ohne damit zu verlieren
Von Glück zu Glück was kein
Ende je nehmen muss weil es
Mehr Bücher gibt die ich gerne
Noch lesen möchte als Zeit zu
Leben noch bleibt warum ich
Sicher immer ein ausgefülltes
Leserleben haben werde auf
Das immer gute Lektüre noch
Irgendwo dann wartet wenn ich
Zeit zum Lesen genug nehme
Was als Ziel immer besser tut
Kann komme was wolle mich
Nur glücklicher machen also
Sind die Aussichten als Leser
Besser als sonst im Leben
Was mich dabei bleiben lässt
Um weiter glücklich zu sein
Zumindest als Leser dann

jens tuengerthal 26.3.24

Morgenglücklich

Morgenglücklich

Glücklich am Morgen zu sein
Beginnt den Tag so wunderbar
Voller Freude dass es alle sonst
Nachteile der Frühe kompensiert
Weil was neu beginnt noch ganz
Unberührt schön werden kann
Während was war mit dem dann
Morgen hinter uns liegt was
Tage erst aussichtsreich macht
Egal an welche Zeit wir denken
Werden wir die Gegenwart als
Glücklich empfinden wenn es
Am übrigen uns mangelte was
Auch im Vergleich glücklicher
Schauen lässt auf was kommt
In ungewisser Zukunft ohne sich
Über die Vergangenheit weiter
Noch zu grämen die längst
Keine Zukunft mehr hat oder
Was ist nicht zu wollen weil
Vielleicht noch zu früh statt
Glücklich zu genießen was bleibt
Warum ich alle Morgenmuffel meide
Weil wer Morgenglücklich beginnt
Immer schöner beginnt als alle die
Morgenstunden lieber verschliefen
Weil ihr zu wenig nie genug hat
Während wer genießt was ist
Zumindest solange glücklich ist
Bis der Moment Geschichte wird
Da Schlaf nicht nachholbar ist
Hat wer glücklich ist stets mehr
Vom Augenblick in dem wir sind
Auf die wir dann zufrieden schauen
Weil wir da ja glücklich waren
Egal ob noch wieder oder erst

jens tuengerthal 26.4.24

Enttäuschungsglück

Enttäuschungsglück

Welch Glück liegt in der
Enttäuschung wenn wir uns
Nicht länger in oder von jemand
Was auch etwas sein kann das
Vorher für eine Erfüllung gehalten
Täuschen lassen sondern dafür
Die Freiheit des klaren Blicks
Trotz aller Grausamkeit die
Natur gerne darein legt
Gewinnen weil es uns eine
Entscheidung ermöglicht
Für oder gegen das was
Uns gut tut oder nicht
Auch wenn besonders die
Liebe gerne weiter täuscht
Um sich als Illusion zu erhalten
Kann sich eher freuen wer sich
Nicht mehr getäuscht sieht als
Alle die länger daran festhalten
Um nur später noch enttäuschter
Zu erwachen außer die Täuschung
Überlebt sie noch dann ist es aber
Auch egal weil sie nicht mehr sind
Was nur noch andere enttäuscht
Die sich über das Sein täuschten
Das natürlich beschränkt ist
Wie es dem Ende zum Glück nach
Seiner Natur entspricht und so hat
Wer sich nicht getäuscht sieht zwar
Die Enttäuschung zu verarbeiten
Getäuscht worden zu sein doch
Kann in Freiheit sich entscheiden
Welcher Illusion sich hinzugeben
Was zumindest Hoffnung gibt es
Könnte ohne besser sein als mit
Wie dann auf keiner Täuschung
Mehr beruht was Glück genug ist
Es zu genießen wie es ist auch
Wenn wir es lieber anders hätten
Gibt was nicht mehr ist dann mehr
Hoffnung ohne Enttäuschung zu leben
Als mit noch aufrecherhält weil uns
Am Ende nicht mehr bleibt als die
Täuschung zu wählen die gut tut
Was zur Zufriedenheit uns reicht
So liegt auch bei der Enttäuschung
Im weniger ein mehr an Glück
Wenn wir uns daran freuen statt
Nur über die Enttäuschung zu klagen
Was nie von dieser uns befreit
Eine Täuschung daher sein könnte
Von der wer enttäuscht sich befreite
Warum gut beraten ist wer sich über
Die Enttäuschung lieber freut um
Mehr von dem zu haben was uns
Mit weniger Täuschung noch bleibt
Was zwar eine Illusion sein könnte
Aber zumindest in Freiheit kam

jens tuengerthal 26.3.24